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Pakhuset im Gebiet Engholmene

Ein komplett neu entwickeltes Gebiet im Kopenhagener Hafen trägt den Beinamen „Klein-Venedig“ aufgrund der zahlreichen Kanäle, die ein Viertel aus kleinen Inseln mit Brückenverbindung entstehen lassen. Hier liegt das Pakhuset (Lagerhaus) – ein historisches Juwel zwischen funkelnagelneuen Wohnungskomplexen, Reihenhäusern und Gewerbeobjekten auf den elf neu angelegten Inseln im Gebiet Engholmene.

Das Pakhuset wurde erhalten und umfassend renoviert. Es präsentiert sich heute mit viel Platz rundherum auf einer Halbinsel und erinnert uns an seine interessante, mehr als 100 Jahre zurückreichende Geschichte. Im Rahmen der Restaurierung wurden auf den drei Stockwerken sowie dem schönen Dachgeschoss Dielenböden aus Dinesen HeartOak verlegt, eine Anspielung auf die Formensprache des Gebäudes, das Robustheit, Haltbarkeit und Solidität signalisiert.

 

Restaurierung, Gewerbe – Enghave Brygge, Kopenhagen, Dänemark

Architekt: G.B. Hagen

Fotograf: Claus Troelsgaard

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HeartOak

Stärke: 22 mm. Breite: 300 mm. Fallende Längen: 2-5 m

Oberflächenbehandlung: Naturöl

 

 

 

 

 

 

 

 

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Das Pakhuset wurde ursprünglich vom Architekten G. B Hagen entworfen und 1918-20 vom Abwrackunternehmen Petersen & Albeck gebaut. Man nutzte das Gebäude als Hauptsitz und Lager und zur Verwaltung des Unternehmens Uniscrap, das u. a. Schiffe und ausgediente Züge der Dänischen Staatsbahnen (DSB) verschrottete. Das Gelände um das Pakhuset war daher schon früh von großen Mengen Eisenschrott geprägt und das Gebäude beherbergte einst Fischer, Alkoholschmuggler, Seeräuber und Schrottkönige.

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Mit dieser wechselvollen Geschichte lag es nahe, das Pakhuset als Location für einen Klassiker der dänischen Filmgeschichte zu nutzen – „Der (voraussichtlich) letzte Streich der Olsenbande“ von 1974. Im Film bildet es die Kulisse für eine Szene, in der Ausbrecherkönig und Bandenführer Egon Olsen in einem Eimer mit Zement festgegossen und mit einem Kran ins Hafenbecken herabgelassen wird.

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Heute gilt das Pakhuset als architektonisches Kleinod. Es trägt typische nationalromantische Züge und unterscheidet sich von herkömmlichen Industriebauten. Von außen präsentiert es sich unverändert mit dem ursprünglichen Fachwerk, Feldsteinen und dem für die alten Lagerhäuser in den Kopenhagener Hafenvierteln so charakteristischen roten Ziegeldach. Doch nichts ist völlig unverändert.

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Die Restaurierung erfolgte mit Sorgfalt und robusten Qualitätsmaterialien, so dass das Gebäude weitere Jahrhunderte überdauern kann. Daher lag es auf der Hand, auf allen Stockwerken Fußböden aus Dinesen Holz zu verlegen, die über Generationen halten. Die Dielen aus Dinesen HeartOak wurden aus dem Kern alter, kräftiger Eichen hergestellt und zeichnen sich neben einem schönen Design mit Eichenholzschleifen, die natürliche Risse versiegeln, auch durch große Robustheit aus.

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Im Keller und im Erdgeschoss befinden sich heute die Nobel Bar und das Restaurant Herkomst mit nordischer Küche, wo die Gäste den Blick auf die Kanäle genießen und in den warmen Monaten im Freien sitzen können. Die übrigen drei Stockwerke einschließlich Dachgeschoss beherbergen Büros. Aus Respekt vor dem Interieur wurden die rustikalen Ziegelwände erhalten und in zarten Nuancen verputzt, die mit der Naturöl-Oberflächenbehandlung der Fußböden harmonieren. Im Dachgeschoss wurden die dunklen Holzbalken der Originalkonstruktion des Pakhuset freigelegt und ermöglichen bis zum Dachfirst offene Decken mit Oberlichtern.

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