Der Charlottenturm ist ein Entwurf des Architekturbüros Lundgaard & Tranberg Arkitekter und ein Symbol für den Übergang zwischen dem alten Stadtteil Østerbro und dem neuen Viertel Nordhavn im dänischen Kopenhagen. Mit seiner schlanken architektonischen Positur und einer Höhe von 56 Metern erhebt sich dieses Appartementhotel hoch über die Hausdächer und bietet den Gästen eine spektakuläre Rundumsicht auf das Meer und die Stadt.
Hotel – Kopenhagen, Dänemark
Architekt: Lundgaard & Tranberg Arkitekter
Fotograf: Claus Troelsgaard
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Eiche Classic
Stärke: 22 mm. Breite: 125 mm. Willkürliche Längen: 1-4 m.
Oberflächenbehandlung: Naturöl
BITTE BEACHTEN: Die Fotos zeigen den neu verlegten, neu behandelten Boden. Abweichungen durch natürliche Patinierung, Verschleiß oder mangelnde Pflege können möglicherweise auftreten.
Der Charlottenturm im Kopenhagener Stadtteil Østerbro hat eine Höhe von 56 Metern und einen Grundriss von nur 9 x 14 Metern. Das Ergebnis ist ein schlankes Hochhaus mit ungewöhnlich kleinem Fußabdruck. Die Fassade ist mit Zinkplatten verkleidet als Anerkennung an das Industrieviertel Nordhavn, das sich vom Hotel bis zum Hafen erstreckt. Vertikal entlang der Außenmauer des Hotels ist es Lundgaard & Tranberg gelungen, einen gläsernen Aufzug zu entwerfen, der die Gäste mit hinauf in den Himmel nimmt.
Der Charlottenturm ist als Appartementhotel mit 37 Hotelwohnungen eingerichtet mit Materialien wie Holz, Glas und heller Terrazzo, die einander harmonisch ergänzen. Speziell konstruierte Fensterpartien statten die Appartements mit einer Kulisse aus Hausdächern, Parks und dem ruhigen Blick auf den Öresund aus. Große, ununterbrochene Terrazzosteine hüllen die Badezimmer ein, während massive Eichenholzböden von Dinesen im Zusammenspiel mit dem übrigen Interieur aus Holz den Gesamtausdruck unterstreichen.
Eine Geothermie-Anlage dient als Heizung und Kühlung und macht den Charlottenturm zu einem besonders energieeffizienten und klimafreundlichen Gebäude.